Indirekte optische Geometriemessungen mit Fluoreszenz-Partikeln

Das Unsichtbare sichtbar machen? – Mit Fluoreszenz-Partikeln!
Optische Messtechniken ermöglichen schnelle und präzise Geometriemessungen. Allerdings nur dann, wenn genügend Lichtenergie von der Objektoberfläche zum Detektor reflektiert wird. Aus diesem Grund müssen für jeden Oberflächentyp spezifische Messverfahren entwickelt werden.
Deshalb soll im Rahmen der Abschlussarbeit eine universell einsetzbare Geometriemesstechnik erforscht werden. Anstatt die Oberfläche des Objekts zu messen, wird die Geometrie des umgebenden Gases gemessen. Dabei wird das umgebende Gas wird mit Hilfe von winzigen, gut kontrollierten, fluoreszierenden Partikeln oder Molekülen sichtbar gemacht, das Fluoreszenzsignal mit einem konfokalen Mikroskop detektiert und mit einer modellbasierten Signalverarbeitung ausgewertet.
Mögliche Inhalte
- Einfluss der Fluoreszenz- und der Partikeleigenschaften:
Theoretische und/oder experimentelle Untersuchungen
- Signalauswertung:
Bewertung, Vergleich u. Erweiterung verschiedener Methoden
- Bestimmung der Messgüte:
Modellbasierte Matlab/Python-Auswertung von Aufnahmen
und/oder theoretische Abschätzung
Ihr Profil
- Begeisterung für optischer bzw. Fluoreszenzmesstechnik
- Freude beim Experimentieren, Analysieren und Verstehen
- Sie mögen selbstständiges & verantwortungsbewusstes Arbeiten, und wollen die Zukunft der Messtechnik mitgestalten!
Kontakt
Björn EspenhahnE-Mail: Enable JavaScript to view protected content.Telefon: +49 (0)421 218 646 28